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Jahresbericht 1929

Aus dieser Zeit sind im Pfarrarchiv zwei Jahresberichte erhalten, aus denen Hinweise auf die Tätigkeit des Vereins entnommen werden können.

Im von Aldo Communetti verfassten Jahresbericht 1929/30 wird über den Kirchgesang geschrieben:

v    An Weihnachten 1929 wurde die neueinstudierte St. Peter-Messe von Griebacher (ohne Credo) gesungen.

v    Am Osterfeste die Friedensmesse von Huber, Alleluja, Terra tremuit und Schlusslied, alles mit Orchester.

v    an der Fronleichnamsprozession sangen wir wie üblich Sakramentslieder und unsere schmucke Fahne verschönerte das Bild derselben.

v    Am Kirchenpatronsfest (St. Pantalus, 12.Oktober) hatten wir Levitenamt mit Orchestermesse, Sonntagsmesse von Zangl. Als Einlage das deutsche Pantaluslied mit Orchesterbegleitung.

v    Am Christkönigsfeste wieder Levitenamt, Niklaus von der Flüe-Messe.

v    Letzen Samstag, am Cäcilienfeste, morgens um 6 Uhr Amt.

v    Die zweite Choralfestmesse, das Te Deum und ein Ave Verum aus dem „Chorsänger“ bereicherten unsern Choralschatz bedeutend.

v    Ein vierstimmiges „O salutaris“ von A. Vogt fand kürzlich seine erste Verwendung.

 

Die 33 Mitglieder bestritten zusätzlich noch ein anderes anspruchvolles Programm:

Verschönerung der Kartellversammlung mit Liedern.

Fasnachtsabend im Bären mit zwei Theaterstücken „Dr Chramer Jakob“ und „S’Vereinschränzli“ mit einem Reingewinn von Fr. 180.45.

Dazu kamen die Ständchen beim Abschied von Pfarrer Fuchs und beim Amtsantritt von Pfarrer Krummenacher.

7 Mitglieder beteiligten sich auch beim Passionsspiel in der Turnhalle und der verregnete Vereinsausflug führte ins Badische